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40 SECONDS BERLIN

Maximilian Klemme

Operations Manager

Unterhält man sich mit Maximilian Klemme, fühlt man sich sofort gut aufgehoben. Sein ruhige, unaufgeregte und freundliche Art zieht einen sofort in seinen Bann und erstaunt beinahe, wenn man bedenkt, wie umfangreich sein Aufgabenbereich ist. Dieser umfasst nämlich nicht nur die komplette Zusammenführung und Koordination von Dienstleistern – angefangen von Personal über Mobiliar und Deko hin zu Schiffanfragen – sondern auch sämtliche operativen Tätigkeiten im eigenen Haus, also Wartungen, Verbesserungen und Innovationen, die durchgeführt werden.

Seit Februar 2022 ist er der Mann für das operative Geschäft. Während er zu Beginn seiner Anstellung auch noch im Projektmanagement tätig war, kümmert er sich mittlerweile vorranging um die Produktion, auch wenn er sich nach wie vor mit seinen Kolleginnen Alisa und Pia aus dem Projektteam austauscht. Einige Projekte übernimmt er auch ganz, wie beispielsweise den Hackathon von Camunda.

Der gelernte Restaurant- und Hotelfachmann ist bereits seit vielen Jahren im Veranstaltungsbereich tätig, zuletzt für fünf Jahre als Leiter der Orangerie im Schloss Charlottenburg. Doch dann kam Corona – wie für so viele andere aus der Eventbranche eine schwierige Zeit für Max.

In seinem Freundeskreis findet sich jedoch ein neuer Kontakt: Ein Tischdesigner aus England. Max macht sich ans Werk und baut den kompletten Vertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz auf. „Irgendwie saß ja jeder zu Hause und brauchte einen neuen Tisch”, lacht Max.

Man merkt, nichts tun ist nichts für ihn, er braucht eine Aufgabe, an der er wachsen kann. Das WECC gibt ihm ausreichend Möglichkeiten dazu. „Jeder Tag ist anders. Abends kann man manchmal gar nicht mehr sagen, was man tagsüber gemacht hat, weil es so vielfältig ist!”, erzählt Max. 

An eine Veranstaltung erinnert er sich besonders gerne zurück. Für eine internationale Expertenkonferenz zum Wiederaufbau der Ukraine unter deutschem G7-Vorsitz fanden sich 2022 ranghafte Persönlichkeiten im Westhafen ein. „Es wurden sehr viele verschiedene Bereichen im Hafen bespielt und wir mussten alles koordinieren und abwickeln”, kommt Max fast ins Schwärmen. Mit dem gebotenen Sicherheitskonzept keine einfache Aufgabe, die Max und das gesamte Team im Westhafen jedoch gewohnt bravourös meisterten.

Was benötigt man, um in diesem Beruf bestehen zu können? Für Max ist es „ein gutes Gedächtnis”, abgesehen von Notizen verwendet er keine Tools, um sich den Arbeitsalltag zu erleichtern. Es geht vielmehr um das richtige Mindset. „Man muss stressresistent sein, Prioritäten setzen und diese entsprechend organisieren.”

Auch wenn er große Verantwortung trägt, merkt man ihm den Stress nicht an. Ein Lächeln sitzt ihm locker auf den Lippen. Das WECC wirkt wie gemacht für ihn. Der breit gefächerte Aufgabenbereich, die besondere Lage am Wasser. „Es ist einfach schön hier!”, bestätigt Max. Der begeisterte Segler ist gerne am Wasser. Und Wasser soll ja eine beruhigende Wirkung haben. Die perfekte Umgebung für Max’ dynamisches Arbeitsumfeld.