Björn Neumann

Björn ist eine Führungskraft, die sich vermutlich viele als Vorgesetzten wünschen würden. Sein Team besteht aus völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten, und doch schafft er es, die besonderen Fähigkeiten eines jeden einzelnen herauszukitzeln und auszubauen. Seine Wertschätzung für seine Kolleginnen und Kollegen wird offensichtlich, wenn man sich mit ihm unterhält. Er lässt ihnen die Freiheit, sich zu entfalten, ist aber auch immer für sie da und teilt sein umfangreiches Wissen mit ihnen. „Es zählt der gemeinsame Erfolg. Wir haben alle das Ziel, das Unternehmen gemeinsam weiterzuentwickeln. Erfolge werden daher ebenso gemeinsam gefeiert, wie Niederlagen gemeinsam erfahren werden“, erzählt Björn.

Björn ist ein alter Hase, wenn es um Events geht. Er studiert zwar Geschichte und Politik, entschließt sich dann aber für eine klassische Ausbildung in einer Eventagentur. „Das war noch das klassische Agenturumfeld. Es wurde viel geschrien, gerne auch bis vier Uhr morgens gearbeitet und danach durfte man anstatt um neun erst um zehn mit der Arbeit beginnen“, erinnert er sich zurück. Gut für den Start, nicht unbedingt nachhaltig für die weitere Karriere.

Im Oktober 2015 wechselt er ins WECC und begleitet die Markteinführung mit. Das Konzept geht auf, schon bald ziehen sie große Aufträge an Land. Der Erfolg der Location erfüllt ihn mit Stolz. Ohnehin hat das WECC eine besondere Bedeutung für ihn. „Es handelt sich um ein Stück Berliner Industrie- und Kulturgeschichte. Ein spannender Ort, an dem viel passiert ist, mit einzigartiger Architektur“, schwärmt Björn. „Es erfüllt einen schon mit Stolz, wenn beispielsweise der Bundeskanzler oder eine andere wichtige Person da ist.“

Es ist auch die Wandelbarkeit des Gebäudes, die das WECC so attraktiv macht. „Am Dienstag spielst du Basketball mit Dirk Nowitzki, am Mittwoch hast du eine Tagung mit Angela Merkel und am Freitag macht Universal eine Party mit 1.000 Leuten“, bestätigt Björn. Die kreativen Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Und genau das macht in Björns Augen seinen Beruf und die gesamte Branche so spannend.

Die Inspiration dafür holt sich Björn von unterschiedlichen Quellen. Social Media, Messen, Events vom Wettbewerb. Für Björn ist es wichtig, sich nicht auf seinem Erfolg auszuruhen, sondern sich stets umzuschauen und weiterzubilden. Also liest er, vor allem Sachbücher. Gefällt ihm ein Buch besonders, gibt er es an seine Kollegin Alisa Salamova weiter. „Alisa nimmt viel mit auf, was mich freut. Schließlich haben wir als Unternehmen auch ein Anliegen, die Persönlichkeitsentwicklung unserer Mitarbeiter voranzutreiben.“

Björn setzt sich für sein Team ein. Klar haben sie oft stressige Situationen, schließlich haben sie es mit riesigen Aufträgen in Millionenhöhe zu tun. „In der Liga, in der wir spielen, gibt es keinen Platz für Fehler.“ Damit muss man umgehen können. Man muss schnell sein. „Die Response Time hat einen enormen Einfluss auf die Conversation Rate und den Abschluss eines Projektes.“ In so einem dynamischen Umfeld ist es für Björn umso wichtiger, auch die persönliche Komponente zu pflegen. „Wenn wir Zeit haben, gehen wir auch abends mal gemeinsam weg, essen gemeinsam. Diese Zeit zum Durchatmen muss auch sein, schließlich sind wir nur Menschen.“ Und Björn hat für sein Team eine ganz wunderbare Konstellation an Menschen gefunden, die täglich hart dafür arbeiten, dass WECC künftig noch erfolgreicher zu machen.